Handbuch? Nein danke. Hier kommt der Pedelec-Assistent – und er passt in jede Trikottasche
Von Christoph Wisberg
Wer beim E-Biken schon mal versucht hat, die Schiebehilfe zu aktivieren, ohne dabei mit dem Gesicht in der Böschung zu landen, der kennt das Gefühl: Zwischen Akkuanzeige und Federgabel verliert man schnell den Überblick – und das Handbuch liegt selbstverständlich nicht in der Lenkertasche, sondern zu Hause. Ganz unten. In der Schublade. Unter dem Bügeleisen.
Aber halt! Hilfe naht – in Form eines digitalen Helden namens Pedelec-Assistent, der nicht nur weiß, wie man mit seiner Luftfedergabel glücklich wird, sondern auch, wie man das E-Bike und das Smartphone endlich so verheiratet, dass sich beide verstehen. Und zwar ohne Paartherapie.
Ein QR-Code gegen das Technikchaos
Hinter dem Pedelec-Assistenten steckt die Wiesbadener Firma Veidt Anleitungen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Bedienungsanleitungen zu schreiben, die Menschen auch tatsächlich lesen. Oder besser gesagt: ansehen.
Das Prinzip ist ebenso einfach wie genial: Statt eines Wälzers in zehn Sprachen liegt dem E-Bike ein schlichtes Blatt Papier mit einem QR-Code bei. Scannen, öffnen – und schon startet auf dem Handy eine digitale Videoplattform mit über 80 kurzen, präzisen Clips, die alles erklären, was der Mensch auf zwei elektrifizierten Rädern wissen muss. Von „Wie geht das Ding an?“ bis „Wie rette ich meine Tour, wenn der Reifen schlapp macht?“.
Für Normalos, nicht Nerds
Was den Pedelec-Assistenten besonders sympathisch macht: Er richtet sich an Menschen, nicht an Maschinenbauingenieure. Die Videos sind unkompliziert, visuell, ohne Fachchinesisch, ideal also für alle, die lieber fahren als forschen. Auch beim Ton setzt man auf Augenhöhe – kein technisches Oberlehrertum, sondern sympathischer Service mit echten Aha-Momenten.
Schon bei der Einrichtung wird klar: Der Assistent will niemanden mit unnötigem Wissen nerven. Man wählt einmal den E-Bike-Typ – also City-, Trekking- oder e-MTB, das Display und Schaltungstyp, beispielsweise Ketten,- oder Nabenschaltung – und bekommt nur das angezeigt, was zum eigenen Rad passt. Wer also eine Kettenschaltung fährt, muss sich nicht durch Videos für Riemenantrieb quälen. Logisch, individuell, benutzerfreundlich.
Ein echter Gewinn – auch für den Planeten
Neben der praktischen Komponente ist der Pedelec-Assistent auch eine ökologische Ansage: Keine gedruckten Handbücher mehr, keine Altpapierberge, keine verschwendete Druckerschwärze. Stattdessen ein digitaler Helfer, der auf dem Smartphone immer mitfährt – egal ob durch den Stadtverkehr oder über den Alpenpass.
Und wenn wir schon dabei sind: Mehr Wissen über das eigene Pedelec heißt auch mehr Sicherheit. Denn wer weiß, wie die Technik funktioniert, fährt nicht nur entspannter, sondern im Zweifel auch mit weniger unfreiwilligen Bodenkontakten.
Unser Fazit: Kaufen, wenn möglich!
Wir haben den Pedelec-Assistenten im Praxis-Check ausprobiert und sind begeistert: Sehr gute Bedienbarkeit, klarer Mehrwert im Alltag, verständliche Inhalte ohne überflüssigen Ballast. Deshalb gibt’s von uns den offiziellen Special-E.de-Kauftipp. Bleibt nur noch die Frage: Warum hat das eigentlich nicht schon längst jemand erfunden?
Mehr Infos, Beispielvideos und alles rund um den Pedelec-Assistenten:
www.veidt-anleitungen.de/video-anleitung
Tipp: Beim nächsten E-Bike-Kauf einfach direkt beim Händler nachfragen – oder gleich empfehlen. Denn ein E-Bike ohne digitalen Assistenten ist wie ein Cappuccino ohne Milchschaum: geht, aber fühlt sich irgendwie falsch an.