Wie vit:bikes Berlin-Brandenburg E-Bike-Kultur neu denkt
Lasten, Leichtigkeit, Lebensfreude
Wir haben mit Patrick Henkel, Chef von vit:bikes Berlin-Brandenburg, gesprochen. Er kennt die Szene seit Jahren und weiß, was Kunden bewegt – buchstäblich. Im Gespräch hat er uns verraten, welche Modelle derzeit besonders gefragt sind und welche Trends im E-Bike-Markt gerade durchstarten. Und es zeigt sich: Von Lastenrädern über E-Dreiräder bis hin zu ultraleichten Gravelbikes – in Teltow schlägt das Herz der Vielfalt.
Von Christoph Wisberg
Es gibt Fahrradläden – und es gibt vit:bikes Berlin-Brandenburg. Seit 2020 residiert dort eine Adresse, die man nicht mehr nur Geschäft nennen kann, sondern fast schon eine Beratungsstelle für urbane Mobilität mit Herzschlag. Henkel und sein Team haben verstanden: Wer auf Dauer Freude am Fahren haben will, braucht nicht nur Akku und Motor, sondern ein Rad, das zum Menschen passt. Ergo: Ergonomie wird hier großgeschrieben – professionell vermessen, individuell angepasst. Klingt nüchtern, fährt sich aber wie eine kleine Revolution im Alltag.
Lastenräder – wenn Flexibilität zum Familienmitglied wird
Kindertransport, Großeinkauf, Arbeitsweg: Das Lastenrad ist längst mehr als ein hipper Kiez-Gefährte, es ist die logische Antwort auf die Frage „Wieso eigentlich noch Auto?“
Bei vit:bikes steht dafür eine Auswahl, die so pragmatisch wie vielseitig ist. Ob das Long-John-Prinzip oder die platzsparende Longtail-Variante – hier bekommen Familien wie Alltagsradler das passende Werkzeug. Mit dem Multitinker und dem Multicharger von Riese & Müller oder dem neuen Loady von Velo de Ville lässt sich die tägliche Logistik souverän meistern. Und weil die Politik manchmal mitspielt, gibt’s in manchen Bundesländern sogar Zuschüsse – quasi das Sahnehäubchen auf der Öko-Mobilität.
E-Dreiräder – weil zwei Räder nicht für alle passen
Die Gesellschaft altert, der Bewegungsdrang bleibt. Für Menschen, die mit zwei Rädern wackeln, gibt es die dreirädrige Alternative – bei vit:bikes nicht als Notlösung, sondern als ernstzunehmendes Mobilitätskonzept. Mit der Marke Pfautec hat der Standort ein Ass im Ärmel: komfortabel, sicher, elektrisch unterstützt. So wird Radfahren auch dann wieder möglich, wenn man eigentlich dachte: „Meine Radzeiten sind vorbei.“ Ein Irrtum, den Pfautec elegant korrigiert.
Leichte E-Bikes – Sportgerät mit Stromanschluss
Während Lastenräder im Alltag glänzen, suchen viele Jüngere etwas anderes: E-Bikes, die nicht nach Lastenträger aussehen, sondern nach Freiheit.
Hier begeistert das Simplon Grid, wahlweise als klassisches Gravelbike oder als e-Gravel – die perfekte Symbiose von Sportlichkeit und elektrischer Unterstützung. Besonders leichtfüßig sind die 365-Modelle mit TQ-Antrieb: so federleicht, dass man sie fast mit ins Büro tragen könnte, ohne dass der Hausmeister mault. Und doch voll alltagstauglich. Genau dieser Spagat macht sie spannend für eine neue Generation von Fahrerinnen und Fahrer, die Training und Technik nicht als Widerspruch sehen.
Innovation im Alltag – das Charger5
Wer Premium hören will, muss auch Premium fahren. Das Charger5 von Riese & Müller gilt als Meilenstein der Saison. Technik auf Höhe der Zeit, Design ohne Schnickschnack, Vielseitigkeit ohne Ende. Kurz: ein Rad, das zeigt, wie angenehm urbane Mobilität sein kann, wenn man sie konsequent zu Ende denkt.
Fazit
Bei vit:bikes Berlin-Brandenburg geht es nicht um Fahrräder, sondern um Lösungen. Um Antworten auf Fragen, die je nach Lebenslage sehr unterschiedlich klingen: „Wie transportiere ich meine Kinder?“ – „Wie bleibe ich mobil, wenn ich mich auf zwei Rädern nicht mehr sicher fühle?“ – „Wie trainiere ich, ohne auf elektrische Unterstützung zu verzichten?“
Das Team in Teltow nimmt sich die Zeit, all das ernsthaft zu beantworten – mit Herz, Verstand und einem Sortiment, das von Cargo- bis Gravelbike reicht. Ergonomische Beratung, individuelle Vermessung und Qualitätsbewusstsein machen den Unterschied. Oder anders gesagt: Hier wird E-Bike-Kultur nicht verkauft, sondern gelebt.
Fotos: Hersteller